Blumenhallenschau in Havelberg
Einzigartig:
Tausende Azaleenblüten betören den Besucher in der St. Laurentiuskirche in der Hansestadt Havelberg
Das Motto der ersten Havelberger Blumenhallenschau in der St. Laurentiuskirche hat sich in Premium Pflanzen Qualität erfüllt: Das Meer der Knospen und Blüten der Azaleen Schaupflanzen (Rhododendron simsii, Gartenbau Manten) die zum Teil über 30 Jahre alt waren, hat die Besucher überwältigt. Die Herausforderung dieser Kirchenhallenschau war für den Gestalter Hans-Werner Roth von Roth Floral Projects alle solitären Gehölze so zur Wirkung zu bringen, das die Höhe der Kirche mit den Stellagen und in der Kompaktheit der Pflanzenpräsentation im Hauptschiff abgefangen wird. Die Vielfalt der Blütenformen bei den Azaleen von Gartenbau Manten hat zwei Mal zur Großen Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft geführt. Im Ausschreibungstext dazu hieß es: die Große Gold „für die überragende Kulturleistung und Sortenvielfalt von Rhododendron simsii“, und zu anderen Schaupflanzen „für Rhododendron simsii - Neuheiten, die moderne Blütenformen und einen sehr guten Pflanzenaufbau zeigen.“
Begleitende Solitärgehölze
Pieris, Pinien, Enkanthus – allein diese Gehölze waren Gold wert. Für den Aussteller Gerd Rabben aus Westerstede sind die Medaillen zu fast jeder Bundesgartenschau der Anreiz, am gärtnerischen Wettbewerb teilzunehmen. Und immer wieder kann er mit seinen Pflanzenlieferungen überraschen. Die von Rabben gelieferten kegelförmigen Carpinus brachten Struktur in den hohen Kirchenraum. Auch sie waren, wie die Rhododendren INKARHO Sorten - kurz vor der Blatt– bzw. Blütenöffnung. Der Orchideengarten Marai-Karge hat für die Apsis seltene und besonders große Exemplare von Dendrobium Nobile Hybriden, von Brassia, Ascocenda „Mikasa pink“ und Cymbidien entsendet. Auch riesige, glänzende Paphiopedilum strahlen den Besucher an. Für dieses umfangreiche Orchideen-Sortiment in sehr guter Qualität gab es verdientermaßen die Große Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft.
80 unterschiedliche Fittonia auf der Empore
So viele Varianten einer Pflanze kann man nur auf der BUGA erleben: Die Kirchenempore zeigt außergewöhnliche und rare Saintpaulias (Usambaraveilchen) und Begonia Rex. Auch der Weg nach oben lohnt sich also! Gesteckt, unterfüttert und ergänzt werden alle floristischen Schalen, Töpfe und Körbe mit Hyazinthen, Ranunkeln, Anemonen und vielen Frühlingsblühern aus der Gärtnerei Peter Hoffmann, Schwerin. Besonders auf den Tischen in den Seitenschiffen kann das Zusammenwirken in üppigen Arrangements bewundert werden.
Textrechte: DBG mbH, Bonn (Sybille Esser)
Bildrechte: BUGA-Zweckverband (Amanda Hasenfusz)
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