Dahlienfeuerfarben in Havelberg!

DBG-News - 09/15


Dahlienfeuer - Ein Farbenrausch aus Mexiko!
Neue BUGA-Blumenhallenschau vom 12. September bis 15. September 2015
St. Laurentiuskirche in der Hansestadt Havelberg 

In Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Havelberg Bernd Poloski, dem Vorsitzenden der Deutschen Dahlien-, Fuchsien- Gladiolen- Gesellschaft e.V. Manfried Kleinau und der Kösteritzer Dahlienkönigin Elisabeth Pätzold eröffnete heute Vormittag der gärtnerische Leiter der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft, Rainer Berger, die Dahlienschau in der St. Laurentiuskirche in Havelberg. Die Blumenhallenschau ist bis einschließlich 15. September 2015 zu sehen. 

Überwältigende Darstellungen von perfekt kultivierten Dahlienblüten, schön und gleichmäßig groß in interessanten kräftig frischen Farbkombinationen für alle Dahlienliebhaber – das ist zu sehen. Geschmackvolle Dahlienarrangements zeigen ein vielfältiges Sortiment an Dahliensorten.

Für einen gelungenen eindrucksvollen Grundaufbau der Ausstellung „Dahlienfeuer“ in der Kirche St. Laurentius erhielt Bert von der Forst aus Cottbus die „Große Goldmedaille“ der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). 

Etwa 350 Sorten kann der Blumenhallenschaubesucher in der BUGA-Kirche in Havelberg bewundern. Insgesamt zeigen 7 Aussteller aus Deutschland und Österreich ein vielfältiges Sortiment groß- und kleinblumiger Dahliensorten in kräftig frischen Farbkombinationen. Über 7.000 Schnitt-Dahlien in bester Qualität wurden verarbeitet. Egal ob großblumig oder kleinblumig, ob Kaktus-Dahlien, Halskrausen-Dahlien, Ball-Dahlien oder Seerosen-Dahlien: Alle sind prachtvoll arrangiert und in bestechender Qualität zu sehen.

Bereits im Jahr 1826 züchteten und kultivierten Christian Deegen und Johann Sieckmann Dahlien in Bad Köstritz. Zu Ehren von Christian Deegen verlieh die Stadt Bad Köstritz eine „Christian-Deegen-Gedenkmünze“ an den Aussteller Wilhelm Schwieters aus Ledgen.

Ein Aussteller aus Bad Köstritz ist auch Dirk Panzer vom Köstritzer Dahliengarten. Bad Köstritz gilt als Wiege der Deutschen Dahlienzucht. Dirk Panzer ist Dahlienzüchter in 5. Generation. Sein Ururgroßvater Ernst Panzer gründete 1872 die Familien-Gärtnerei, die noch heute am selben Standort existiert. Mit etlichen eigenen Züchtungen beteiligt sich der Köstritzer Dahliengarten schon seit vielen Jahren an Bundesgartenschauen. Seitdem erhielten die Köstritzer Dahlien viele Goldmedaillen und Staatsehrenpreise. Seit 30 Jahren findet im Schlosspark Köstritz zudem ein „Dahlienfest“ statt. Dort wird die schönste Dahlie gewählt. Auch eine Dahlienkönigin wird zu diesem Anlass gekrönt.

Wie qualitativ hochwertig diese Dahlienausstellung ist, zeigt die Bewertung der Preisrichter. So erhielten die Aussteller neben zwei Großen Goldmedaillen und 5 Ehrenpreisen auch 68 Goldmedaillen, 50 Silbermedaillen und 7 Bronzemedaillen. Ein wahrer Medaillenregen, dem die ersten Besucher der Dahlienschau während der Eröffnungszeremonie voll und ganz zustimmten.

Historie der Dahlienzucht:

Begeben Sie sich auf eine Reise in die Welt der Dahlien, die in den Hochebenen von Mexico und Guatemala ihren Ursprung haben. Erste schriftliche Aufzeichnungen über Dahlien sind aus dem Ende des 16. Jahrhunderts bekannt. 1791 gelangten Dahliensamen aus dem Botanischen Garten Mexiko-Stadt auf den europäischen Kontinent nach Madrid. Noch im selben Jahr erblühte die erste Dahlienpflanze "Dahlia pinnata" in Europa. Alle Kulturpflanzen gehen zurück auf die Kreuzung nur zweier Arten, nämlich „Dahlia coccinea“ und „Dahlia pinnata“. Heute gibt es Dahlien in zahllosen hybriden Zuchtformen mit großen, dekorativen Blütenständen in vielen Farben und Farbkombinationen. Die Zahl der Sorten geht in die Tausende. In Europa blühen sie vom Sommer bis in den Herbst, sind aber nicht winterhart.

Text und Bilder: Jürgen Ohlwein

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