Fuchsienausstellung in St. Johanniskirche

DBG-News - 08/15

Neue Blumenhallenschau vom 01.08. bis zum 16.08.2015

Tausende von pinkfarbenen, purpur, violett und roten Fuchsienblüten, einfach, gefüllt oder halbgefüllt, ja sogar seltene reinweisse Blüten betören jetzt die Besucher der 10. Blumenhallenschau in Brandenburgs Klosterkirche St. Johannis.Die meisten der gezeigten 170 Exemplare sind als Baum oder imponierend grosser Strauch gezogen und entfalten in Gesellschaft ihrer hybriden Fuchsien-Nachkommen eine noch grössere Wirkung. Bert und Odette von der Forst vom Expoteam Cottbus/Gallinchen haben diese Hallenschau gestaltet - eine Kunst für sich, um jeder Pflanze die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Sie haben hier kostbare alte Schaupflanzen der Deutschen Fuchsiengesellschaft e.V./Freunde Berlin-Brandenburgs sowie vor allem aus der brandenburger Gärtnerei Schlestein aus Wandlitz arrangiert.

Brandenburg an der Havel: Es sind nicht nur die beeindruckenden filigranen Bäume, auch ein 50 Jahre alter Fuchsienbogen ist zu sehen, der wie ein Rosenbogen in der Apsis der Kirche eine blühende Pforte zur Ausstellung bietet. Begleitet werden die Schaupflanzen von ausgefallenen Blattschmuckstauden wie Heuchera und Gräsern in besonderen Grün- und Rottönen und von floristischen Gestecken mit Gerbera und orangefarbenen Fackellilien, die die feurigen Farben der ursprünglich in Südamerika beheimateten Wildformen noch unterstreichen.

Auch winterharte Gartenfuchsien, oder solche, die nur hängend wachsen und in einem privaten Gewächshaus zur Geltung kommen, oder kleine kugelig blühende Sträucher, die im Sommer gern mal eine Sommerfrische auf dem Balkon nehmen, sind zu bewundern. Dabei können die äußeren Blütenblätter ganz lang sein und weiß oder rosa nach außen wippen – ihr Inneres offenbart aber meist eine neue Farbe – ein klares Magenta oder ein kräftiges Violett und dann sieht man fragile Stempel, die bei der Fuchsie extrem lang aus der Blüte herauskommen, was sie so besonders zierlich und fein aussehen läßt. In der Johanniskirche kann man so viele Spielarten entdecken: Trompeten-, Glocken- oder Röhrenförmig – anschließend will man eigentlich sofort ein Exemplar besitzen. Die Vielfalt erhält man in Gärtnereien oder im Fachhandel und bei vielen Aktionen der Fuchsienfreunde in den Freundeskreisen: www.deutsche-fuchsien-ges.de.

Die  erwähnten Aussteller wurde mit der Großen Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft und Ehrenpreisen prämiert. Auch eine Fuchsientaufe fand schon in der Brandenburger St. Johannis statt.

Fuchsien wurden vor 300 Jahren entdeckt

Schon im 17. Jahrhundert entsandte Ludwig XIV. den französischen Franziskanerpater und Pflanzensammler Charles Plumier nach Südamerika, um Pflanzen für die Orangerien in Versailles zu beschaffen. Auf Santo Domingo fand er einen kleinen Blütenstrauch, den er "Fuchsia triphylla flore coccinea" nannte. "Fuchsia" zu Ehren von Leonhard Fuchs, einem deutschen Botaniker. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden mehr und mehr Sorten entdeckt und nach England eingeführt. So sind heute 110 Wildarten bekannt, von denen auch etliche in der Kirche zu sehen sind. 15.000 Fuchsienhybriden sind bis heute verbreitet.

Wer sich nach dem Besuch der Ausstellung eingehender mit der Pflanze, ihrer Pflege und den Sorten beschäftigen möchte, dem sei das Buch von Manfred Kleinau "Fuchsien - 600 Sorten im Portrait" empfohlen. Oder gleich eine Mitgliedschaft bei der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft unter: www.deutsche-fuchsien-ges.de.
Die Schau läuft vom 1. bis zum 16. August 2015. Danach geht es am 20.08.2015 in der St. Johanniskirche weiter mit der Blumenhallenschau "Ritter, Rösser und Rapunzel - Floristische Inzsenierung aus dem Mittelalter".

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