Verkehrsleitsystem wird installiert
319 Schilder führen zur BUGA!
Verkehrsleitsystem für Anreise mit PKW und Reisebusse wird derzeit installiert | gesamte Havelregion integriert | zusätzlich überregionale Ausschilderungen an Autobahnen und Bundesstraßen | Leitsysteme führen zu den großen BUGA-Parkplätzen
In der Havelregion werden nicht nur die eigentlichen BUGA-Flächen auf die Gartenschau vorbereitet, sondern auch die „Zuleitungen“ für die Besucherströme. 1,5 Millionen Gäste werden erwartet, ein Großteil davon wird mit dem Auto oder in Gruppen mit einem Reisebus in die Region strömen. Drei Wochen vor Beginn der BUGA 2015 in der Havelregion wird nun das externe Verkehrsleitsystem in der Havelregion und an Autobahnen sowie Bundesstraßen installiert. Bitte beachten Sie dazu auch den Geländeplan und Pressebilder, die Ihnen im BUGA-Pressebereich auf der Homepage unter „Pressebilder“ zur Verfügung stehen: http://www.buga-2015-havelregion.de/pressebilder.html
Von folgenden Autobahnanschlussstellen wird die BUGA ausgeschildert:
A24: Anschlussstelle 18 (Meyenburg)
A19: Anschlussstelle 20 (Wittstock)
A10: Anschlussstelle 26 (Spandau)
A2: Anschlussstelle 78 (Brandenburg)
A2: Anschlussstelle 77 (Wollin)
A2: Anschlussstelle 74 (Burg Ost)
Insgesamt werden 21 Schilder installiert, inkl. Wiederholer. Die Montage der Schilder erfolgt ab 13. April 2015. Ausschilderungen für Großveranstaltungen sind immer nur kurz vor den jeweiligen Veranstaltungen erlaubt. Der Abbau der Schilder erfolgt kurz nach dem Ende der BUGA ab 12.Oktober 2015.
Ausschilderung über die Bundesstraßen:
Von den angegebenen Anschlussstellen führen sog. „Zulaufrouten“ über die nachgeordneten Bundesstraßen zu den BUGA-Standorten Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow (Stölln) und der Hansestadt Havelberg.
Von Brandenburg an der Havel bis Hansestadt Havelberg verbindet die „BUGA-Route“ die fünf BUGA-Standorte. Es werden allein hier 173 Schilder aufgestellt – die Montage hat bereits begonnen.
Ausschilderungen in den fünf BUGA-Städten:
Innerhalb der BUGA-Städte werden Autos und Reisebusse bis zu den großen Parkplätzen geleitet. Dafür werden insgesamt 125 Schilder errichtet – auch hier hat die Montage bereits begonnen.
Empfehlung des BUGA-Zweckverbandes für die Anreise zur BUGA:
„Folgen Sie dem BUGA-Leitsystem!“, so Erhard Skupch, Geschäftsführer des BUGA Zweckverbandes. „Unsere Gäste sollten sich nicht allein auf ihr Navigationssystem verlassen. An einigen Stellen in der Havelregion wurde die Verkehrsführung geändert. Das ist in den meisten Navigationsdaten noch nicht drin“.
Dimension BUGA-Region:
Für eine dezentrale Bundesgartenschau dieser Größenordnung mit fünf Standorten gibt es bisher keinen Vergleich. Entlang der Ländergrenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt wird erstmals eine BUGA über eine ganze Region gestreckt.
Die BUGA 2015 Havelregion begleitet die Havel über 80 Kilometer in den BUGA-Städten
Brandenburg an der Havel: http://www.buga-2015-havelregion.de/brandenburg.html
Premnitz: http://www.buga-2015-havelregion.de/premnitz.html
Rathenow: http://www.buga-2015-havelregion.de/rathenow.html
Amt Rhinow/OT Stölln: http://www.buga-2015-havelregion.de/amt-rhinow.html
Hansestadt Havelberg: http://www.buga-2015-havelregion.de/havelberg.html
Die regionale Ausrichtung der BUGA ist einmalig in der 60-jährigen Geschichte der Ausrichtung von Bundesgartenschauen in der Bundesrepublik Deutschland.
Aufgrund der ungewöhnlichen Dimension dieser BUGA hatte der Zweckverband BUGA 2015 Havelregion schon früh ein umfangreiches „Integriertes Verkehrskonzept“ beim Verkehrsplaner SPV Spreeplan Verkehr GmbH (Berlin) in Auftrag gegeben. Im Jahr 2013 erfolgte in Premnitz die erste von vielen Abstimmungsrunden mit den für den Straßenverkehr in der Havelregion zuständigen Institutionen (Verkehrsministerien der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Landesstraßenbetriebe der beiden Bundesländer, Verkehrsbehörden der Landkreise und kreisfreien Stadt, Ordnungsämter der BUGA-Städte), um frühzeitig geplante Baumaßnahmen zu erkennen und die erforderlichen Genehmigungsverfahren auf den Weg zu bringen.
Mit der Ausführungsplanung des Leitsystems wurde das Büro stadtraum - Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik mbH (Berlin) beauftragt. Drei Firmen aus Genthin, Frankfurt/Oder und Berlin realisieren mit mehreren Bautrupps die umfangreiche Beschilderung. Die meisten Schilder sind auf Standardformaten angelegt und können deshalb später wiederverwendet werden. Die Kosten konnten durch den Wiederverwertungshintergrund minimiert werden. Die Finanzierung erfolgt aus dem Durchführungshaushalt des BUGA-Zweckverbandes.