BUGA pflanzt die ersten Bäume auf dem Gelände
Das BUGA-Gelände wird mehr und mehr grün, die Pflanzen kommen zurück. Am Dienstag, den 20. Oktober 2015 setzte die BUGA die ersten Bäume auf dem Gelände.
Sie stehen auf dem Lärmschutzwall am westlichen Rand zur Hafenbahn hin, direkt am Freizeitsee, und sind ein markantes Symbol eines neuen Abschnitts auf dem Weg zur Bundesgartenschau Heilbronn 2019. „Was wüst, öde und leer war, verwandeln wir in eine blühende Garten- und eine urbane Stadtlandschaft“, sagte Oberbürgermeister Harry Mergel bei der Baumpflanzung. Auch für BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas ist die Baumpflanzung kein Geschehen wie jedes andere auf der Baustelle. „Für mich ist es ein sehr emotionaler Moment.“
Die ersten Bäume sind Waldkiefern, die sich auch im Stadtklima gut entwickeln. Sie sind etwa acht Meter hoch und 30 bis 40 Jahre alt. Vorgezogen in einer Berliner Baumschule, werden sie per Tieflader einzeln nach Heilbronn und aufs BUGA-Gelände transportiert. Angesichts ihres Gewichts ist ein Bagger notwendig, um sie abzuladen und in die vorbereiteten Pflanzgruben zu hieven. Diese sind mit speziellem Substrat ausgefüllt, in dem sich die Waldkiefern optimal entwickeln können.
Insgesamt werden 161 Bäume im Bereich des Lärmschutzwalls und Seepark gepflanzt, ein Großteil davon noch in diesem Jahr. Neben Waldkiefern sind es vor allem Eichen, die den Wall zur Hafenbahn hin säumen, sowie Zierkirschen zur Seite des Freizeitsees hin.