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BUGA Bonn 1979

In der Nähe des Parlaments- und Regierungsviertels entsteht mit der Rheinaue ein Naherholungsgebiet.

1979 war Bonn Bundeshauptstadt. Parlament und Regierung in denOrtsteilen Gronau und Hochkreuz bildeten ein eigenes Stadtviertel. Am Rhein zwischen Bonn und Bad Godesberg lagen weitläufige Brachen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Diese wurden im Zuge der BUGA Bonn 1979 nutzbar gemacht: Die Rheinaue entstand, ein Freizeitpark auf beiden Seiten des Flusses, mit Hügeln, Seen, Spielplätzen und einem 45 Kilometer langen Wegenetz. Unter anderem der Japanische Garten, ein Geschenk der japanischen Regierung, und ein von Kanada geschenkter Totempfahl erinnern an die internationalen Beziehungen, die einst von Bonn ausgingen.

Natur und Kultur

Bis heute ist die 160 Hektar große Rheinaue bei den Bonnerinnen und Bonnern äußerst beliebt. Es gibt nicht nur großzügige Parkflächen für Erholung und Sport, es finden auch regelmäßig Festivals, Open-Air-Konzerte und Theateraufführungen auf einer großen Freilichtbühne statt.

Fakten


Gelände: Rheinaue

Dauer: 178 Tage vom
27. April bis 21. Oktober 1979

Fläche: 100 Hektar

Besucher:innen: 7,6 Millionen

Heutige Nutzung: extensiver, offener Park