BUGA Schwerin 2009

Diese BUGA war die erste, die mitten in einer Stadt angelegt wurde. Unter dem Motto „Sieben Gärten mittendrin“ wurden alle Ausstellungsflächen in unmittelbarer Nachbarschaft der Altstadt rund um das Schweriner Schloss angeordnet. Der thematischen Schwerpunkt lag auf der Gartenbaukunst des 18. Jahrhunderts. So erfuhren der 200jährige barocke Schlossgarten, der Burggraben und der von Peter Joseph Lenné gebaute Parkbereich eine umfassende Instandsetzung.

Öffnung der Stadt zum See

Bis zur BUGA war die Öffnung der Stadt zum Schweriner See hin nur wenig ausgeprägt. Im Rahmen der Gartenschau entstand im Uferbereich des Sees der „Garten des 21. Jahrhunderts“, der einen Kontrast zu den historischen Parkanlagen bildet – beispielsweise mit einer scheinbar über dem Wasser schwebenden, blühenden Wiese. Durch die ufernahen Grünanlagen wandten sich Bürger und Besucher viel intensiver als zuvor dem Schweriner See zu – ein erfolgreiches Konzept der Stadtentwicklung.

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