Versicherungen für Veranstalter

Haftung und Deckung bei Events in Gärten, Park- und Schlossanlagen, Wetterrisiken - für all das gibt es Lösungen in der internationalen Versicherungswirtschaft. Anhand eines praktischen Beispiels rechnete Matthias Glesel von der Firma event Assec/event insurance consultants aus, was, wie und zu welchen Kosten zu versichern ist. Von der Veranstaltungshaftpflicht, der Veranstaltungstechnik, dem Ausfall, der Unfallversicherung und dem Rechtsschutz über die Garderobenversicherung bis zum Ticketausfall muss alles gefiltert werden. Ein Beispiel zur Ausfall/Wetterversicherung: Es ist entgegen häufiger Meinung nahezu jede Wettersituation versicherbar. Bei bestimmten Festlegungen zahlt der Versicherer eine vereinbarte Leistung schon bei der Bestätigung über ein Vorliegen der versicherten Wettersituation, das Event muss also nicht ausfallen.  Zum Beispiel kann es sich bei dem Ausfall um den Getränkeumsatz (Bier) handeln: je Tag 50 TEUR. Bei mehr als 5 mm/Niederschlag je qm und an mehr als 50 % der Veranstaltungszeit gibt es Konsumeinbußen. Das verursacht Kosten: 3 % von der Gesamtausfallsumme je nach Jahreszeit/Ort. Infolge der Erwärmung/Klimaveränderung wird es kritischere Hochrechnungen infolge Wetterausfalls geben. Bei Großveranstaltungen ist zu bedenken, dass es in Deutschland nur noch 10 Versicherungen mit diesem Dienstleistungsangebot gibt, es sind zumeist Rückversicherer. Sind deren Kontingente ausgeschöpft, kann auch nicht mehr versichert werden.

>>HIER finden Sie die Präsentation von Matthias Glesel