Offizielle Bewerbung für die BUGA Schwerin 2025 bei der Deutschen Bundesgartenschau-GmbH eingereicht

DBG-News - 10/16

Unter dem Titel „Vielfalt in Einheit“ wurde das Konzept für eine BUGA 2025 Schwerin bei der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) in Bonn vorgestellt und die offizielle Bewerbung vom stellvertretenden Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin, Bernd Nottebaum, an den Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und des DBG-Verwaltungsrates, Jürgen Mertz und DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner übergeben. Das Konzept gibt in vier Raummodellen Handlungs-empfehlungen für die zukünftigen Schweriner BUGA-Kulissen und die Schwerpunktthemen Kultur, Natur, Tourismus, Stadtverschönerung, Wasser und Mobilität.

Es geht voran. Nachdem die Stadt Schwerin eine Machbarkeitsstudie zur BUGA 2025 erstellen ließ, und diese auf positives Echo über alle Fraktionen hinweg in der Kommunalpolitik stieß, kündigte sie an, für die BUGA 2025 ihren „Hut“ in den Ring zu werfen. Nun ist es amtlich. Die Bewerbung wurde heute vom ersten Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Dezernenten für Wirtschaft, Bauen und Ordnung, Bernd Nottebaum überreicht. Optimistisch blickte die Schweriner Delegation, zu der auch Dr. Josef Wolf,  Geschäftsführer Stadtwerke Schwerin und Frau Ilka Wilczek, Werkleitung Stadtwirtschaftliche Dienst-leistungen Schwerin gehörte, nun auf die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft, bei der die Entscheidung ansteht.

„Als Gastgeberin einer zweiten BUGA im Jahr 2025 hat Schwerin die einmalige Chance, zwei großartige Ideen an einem Schauplatz zu verwirklichen. Unser Residenzensemble in der Kulturlandschaft des romantischen Historismus hat gute Aussichten, es bis zur zweiten BUGA auf die prestigeträchtige UNESCO-Liste zu schaffen. Die geplanten BUGA-Investitionen kommen dem Welterbe-Gedanken unmittelbar zugute. Eine Gartenschau inmitten der frisch gekürten Welterbe-Kulisse wäre für Deutschland eine echte Premiere“, sagt Bernd Nottebaum, stellvertretender Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin.

Für die DBG kommentierte Jochen Sandner: "Eine neue BUGA in Schwerin bedeutet für mich natürlich etwas ganz Besonderes, nachdem ich noch im operativen Geschäft die Bundesgartenschau 2009 geführt habe. Das vorliegende Konzept würde eine perfekte Fortsetzung der integrierten Stadt- und Regionalent-wicklung bringen. Noch mehr grüne Parkperlen für die Schweriner und ihre Gäste. Den Schloßpark mit Kaninchenwerder, Mueß und dem Zoo zu verbinden, ist aus Gründen der Stadtentwicklung richtig, die Verbindung mit dem Wasser reizvoll. Dem ersten Eindruck nach ist das Konzept sehr schlüssig - so stelle ich mir idealerweise die BUGA 2025 vor. Wir werden die Bewerbung gründlich prüfen und aus unserer nun schon 65jährigen Erfahrung mit Gartenschauen im Verwaltungsrat diskutieren."

  
BUGA Schwerin 2025 – ein Mehrwert für die Stadt
 
Im zuvor über mehrere Monate in Workshops beratenen Leitbild der Landeshauptstadt mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Tourismus und Wirtschaft sind verschiedene Ziele für Schwerins Stadterneuerung formuliert worden. Aus der Systematisierung der Zielvorstellungen gingen die Stadtentwicklung, die Regionalentwicklung, der Tourismus wie das Stadtmarketing als wesentliche Maßnahmenfelder hervor. Besonderen Wert haben die Planer sinai, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH Berlin in ihrer Machbarkeitsstudie daraufhin auf die Stadtentwicklungsperspektive gelegt, bei der das angedachte BUGA Konzept eine lineare Fortführung der BUGA 2009 ist. Aus der vorausgegangenen Leitbilddiskussion ergaben sich folgende Hauptfaktoren: die Vernetzung der Infrastrukturen und die Schaffung eines touristischen Mehrwerts: Kernstandorte mit jeweils spezifischen Themenfeldern werden zu einzelnen Marken, den „Grünen Perlen“ (Teile des Schlossparks, der Zoo/Tiergarten auf Basis historischer Garten- und Landschaftsplanung, Kaninchenwerder, Mueß) Die Fortführung der BUGA 2009 – Idee wird mit der „Schwerin-Line“ in der Verbindung der vielfältigen Orte entlang der Uferzonen über den Franzosenweg vom Stangengraben bis zu Schloss Raben Steinfeld geführt. Wichtige Korrespondenz-Standorte sollen Wismar und Ludwigslust werden - sie umschließen das Ganze als den in die Region ausgerichteten BUGA-Bestandteil.

„Die BUGA Schwerin 2025 wird ein genauso erfolgreicher und großer Schritt nach vorn sein, wie die BUGA 2009“, meint Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin. Das ergänzt Ilka Wilczek, Leiterin des städtischen Eigenbetriebs SDS-Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin: „Die Bundesgarten- schau 2009 in Schwerin war eine Erfolgsstory. Und sie wird mit vielen neuen Ideen eine Fortsetzung finden. Wir werden die Öffnung der Stadt zum Wasser weiterentwickeln, Schwerin als Perle des Städtetourismus noch bekannter machen und bleibenden touristischen Mehrwert für die Stadt, die Bürgerinnen und Bürger und Gäste schaffen“. 

>>Dresden will die Bundesgartenschau 2033 ausrichten

>>Klimaresiliente Weiterentwicklung des Kienbergparks gestartet

>>Dresden präsentiert mögliche Standorte für die BUGA 2033

>>Gartenschauen auf dem Podium bei der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) Essen 2024

>>Buga 2029 setzt Lahnsteiner Ufer neu in Szene

>>Den perfekten Mix entwickeln: Die neuen Rheinanlagen für Bacharach

>>BUGA Wuppertal 2031: Geschäftsführerin gewählt

>>„Es ist toll, Teil der Gartenschaufamilie zu werden“

>>Grünes Licht für die Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau 2035

>>Dresden übergibt BUGA-Bewerbung

>>Nachhaltigkeitspreis für Mannheimer U-Halle

>>Den perfekten Mix entwickeln: Die neuen Rheinanlagen für Bacharach

>>Ideen zur IGA 2027 - Westfalenpark Dortmund soll neues Highlight bekommen

>>BUGA Mannheim 2023: Großartiges Finale nach 178 Tagen

>>BUGA Mannheim 2023: Erfolgreiche Gartenschau geht zu Ende

>>BUGA Mannheim 2023: Große Ehrungen für gärtnerische Aussteller*innen

>>BUGA Mannheim 2023: Bundesehrenpreise und weitere Auszeichnungen für Landschaftsgärtner 

>>BUGA Mannheim 2023: Unterwasserwelt ist geöffnet

>>So wird die Internationale Gartenausstellung (IGA)

>>Egapark nach Sturmschäden wieder geöffnet 

>>BUGA 23: CRÈME DE CASSIS – IM DAHLIENECK!

>>BUGA 2035: DBG nimmt Bewerbung Dessau-Roßlaus an

>>Rosentaufe auf der BUGA Mannheim 2023

>>Dt. Bundesgartenschau-Gesellschaft: Dr. Achim Schloemer wird neuer Geschäftsführer

>>Erinnerungsort an die Mannheimer „Gastarbeiter*innen“

>>BUGA Mannheim 2023: 5. Hallenschau - „Attention! – Die Amerikaner in Mannheim“

>>BUGA 23: Südamerikahaus geöffnet!

>>BUGA Mannheim 2023: 100.000ste Besucherin!

>>BUGA Mannheim 2023: Uffbasse!

>>BUGA Mannheim 2023: Aze liebt Lea!

>>Die BUGA Mannheim 2023 startet mit Superlativ

>>BUGA Mannheim 2023: Ein 178-tägiges Sommerfest voller Highlights

>>BUGA als Stadtentwicklungs-Motor für ganz Wuppertal - Stadt und DBG besiegeln Verträge für Bundesgartenschau im Jahre 2031

>>Auch das ist die BUGA 23: sie initiiert das Green Talents-Festival

>>BUGA Mannheim 2023: Der Frühjahrsflor wird gepflanzt

>>Sinnbild für die Mannheimer Geschichte und Zukunft

>>BUGA Mannheim 2023: Worms ist elfte Partnerkommune

>>BUGA Mannheim 2023: 19 Blumenhallenschauen

>>BUGA Mannheim 2023: Holzpavillon wächst

>>BUGA Mannheim 2023: Ilvesheim wird Partnerkommune

>>BUGA Mannheim 2023: Umweltministerin übergibt EMAS-Zertifikat

>>BUGA Mannheim 2023: Holzpavillon aus Heilbronn angekommen

>>BUGA Oberes Mittelrheintal 2029: Der Star ist das Welterbe-Tal

>>IGA 2027: Erstes Modellprojekt in der Ebene „Mein Garten“ in Witten

>>BUGA Mannheim 2023: Acht Tonnen schweres Spielgerät aufgestellt

>>BUGA Mannheim 2023: Ladenburg ist 9. Partnerkommune

>>BUGA Mannheim 2023: Eberbach ist neue Partnerkommune

>>BUGA Oberes Mittelrheintal 2029: Erste Planungswettbewerbe starten

>>BUGA Mannheim 2023: Erste Gondeln sind da

>>BUGA Oberes Mittelrheinthal 2029: Wein-Premiere

>>BUGA Mannheim 2023: Weinheim ist Partnerkommune

>>Ulrich-Wolf-Preis für junge Landschaftsarchitekt*innen bei der BUGA Mannheim 2023

>>BUGA Mannheim 2023: Freiwillige bepflanzen den „Hektar für den Nektar“

>>BUGA Mannheim 2023: Spatenstich bei den VGL-Gärten

>>BUGA Mannheim 2023: Schwetzingen ist neue Partnerkommune

>>BUGA Mannheim 2023: Panoramasteg ist an Ort und Stelle

>>BUGA 2023: Hockenheim ist Partnerkommune

>>Die Weiten Spinellis, die Fülle des Luisenparks

>>IGA Metropole Ruhr 2027: Grüne Quartiersentwicklung im Ruhrgebiet

>>BUGA Mannheim 2023: 10.000 Dauerkarten verkauft

>>Landau ist nun offiziell Partnerkommune der BUGA Mannheim 2023

>>Die Stadt Wuppertal bewirbt sich um die Bundesgartenschau 2031

>>Rüdesheim: Von der Buga soll vieles bleiben

>>BUGA Mannheim 2023: Aussteller*innen für die Hallenschauwettbewerbe gesucht

>>BUGA Mannheim 2023: Lampertheim ist Partnerkommune

>>BUGA 2029: Der neue Geschäftsführer heißt Sven Stimac

>>BUGA Mannheim 2023: „Hektar für den Nektar“

>>BUGA Mannheim 2023: Rund 200 Aussteller*innen besuchten Spinelli und Luisenpark

>>Keine Bundesgartenschau in Rostock

>>Rostock fokussiert sich auf Stadtbauprojekte und sagt Bundesgartenschau ab

>>Rostocks Oberbürgermeister Madsen will der Rostocker Bürgerschaft empfehlen, die Bundesgartenschau nicht durchzuführen.

>>Aufsichtsrat der BUGA-Gesellschaft berät zum Prüfauftrag 2025

>>Mehrheit für die Bundesgartenschau

>>BUGA Mannheim 2023: Bart-Iris im aufgebrochenen Beton

>>BUGA 2023: 5000 Dauerkarten verkauft

>>BUGA Mannheim 2023: Der SWR ist Medienpartner

>>BUGA Mannheim 2023: Spiel- und Bewegungsanlage von der Dietmar Hopp-Stiftung gefördert

>>BUGA Rostock: Aufsichtsrat bestätigt vom Land gewünschte Prüfung einer Bundesgartenschau 2025 im Rostocker Oval

>>BUGA Mannheim 2023: Zehn nachhaltige Schaugärten

>>IGA Metropole Ruhr 2027: 13-köpfiges Kuratorium wird neuer Stützpfeiler

>>BUGA Mannheim 2023: Der Dauerkartenvorverkauf hat begonnen

>>BUGA Mannheim 2023: MVV ist Energiepartner

>>Rostock bleibt auf dem Weg zur BUGA

>>BUGA Rostock 2025: Gespräche über eine mögliche Verschiebung

>>IGA Metropole Ruhr: 14 Radwegeprojekte bis 2027 geplant, darunter auch ein IGA-Radweg

>>BUGA Mannheim 2023: Neckar-Renaturierung beginnt

>>IGA Metropole Ruhr 2027: Grüne Verbände zu Gast in der Metropole Ruhr

>>BUGA 2029 gGmbH hat einen Interimsgeschäftsführer

>>Trauer um Berthold Stückle

>>BUGA Mannheim 2023: Die Seilbahn kann kommen

>>Auftaktworkshop zur IGA Metropole Ruhr 2027 – Zukunftsgärten in Planung

>>Frischer Wind in Rostock: Die neue BUGA-Gesellschaft nimmt ihre Arbeit auf

>>BUGA Mannheim 2023 präsentiert erste Partner

>>IGA Metropole Ruhr 2027: Geschäftsführer Horst Fischer im Amt bestätigt

>>Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird Kulturpartner der BUGA 2023

>>Bäume für Spinelli

>>Mitmachen bei der BUGA Mannheim 23

>>Wechsel in der Pressestelle der DBG

>>Wuppertal will sich um Bundesgartenschau 2031 bewerben

>>BUGA Rostock 2025: Verträge unterzeichnet